Smartphones: Mehr als nur Kommunikationsmittel

Mehr als nur KommunikationsmittelAngesichts von mehr als 60.000 neuen Apps, die jeden Monat für Smartphones veröffentlicht werden, sind diese Geräte ganz offensichtlich keine bloßen Hilfsmittel zum Telefonieren oder Texten mehr. Tatsächlich könnte man wohl sogar behaupten, dass das Smartphone zum zentralen Hilfsmittel des modernen Lebens geworden ist.

Mit Hilfe Ihres Smartphones können Sie heute so gut wie alles tun, angefangen vom Glücksspiel an Automaten in Online-Casinos über die Reiseplanung, das Aufzeichnen Ihrer Fitnesswerte, das Lernen neuer Sprachen, das Zusammenstellen von Arbeitsunterlagen und die Verwaltung Ihrer E-Mails bis hin zum Austausch in den sozialen Medien. Es ist schwer sich vorzustellen oder zu erinnern, wie wir je ohne unser Smartphone in der Hosentasche zurechtgekommen sind und wie wir all diese Dinge ohne die kleinen Helfer erledigt haben.

Eine lebenswichtige Schnittstelle

Neben vielen netzunabhängigen Apps, die Ihnen bei der Bewältigung Ihres Alltags unter die Arme greifen, gibt es auch viele Apps, die mit anderen Geräten verknüpft sind und zum immer weitreichenderen Internet der Dinge gehören. Zum Beispiel bemerkt Ihr intelligenter Kühlschrank vielleicht, dass Ihr Vorrat an bestimmten Lebensmitteln zur Neige geht und sendet daraufhin eine Einkaufsliste an eine App auf Ihrem Smartphone.

Viele Geräte zur Überwachung Ihrer Gesundheit und Fitness sind ebenfalls mit Smartphone-Apps verknüpft, damit Sie die gesammelten Daten besser verstehen und verwalten können. Beispielsweise können ein Pulsmesser oder ein Blutzuckermessgerät alle gesammelten Informationen an eine entsprechende App auf Ihrem Smartphone senden. Dieses macht Sie dann sofort darauf aufmerksam, falls die Werte bedenklich sind, und kann Ihnen dabei helfen, Trends im Hinblick auf Ihre Gesundheit zu identifizieren und zu überwachen, die sich über Monate, Wochen oder auch nur Tage hinweg entwickeln.

Konnektivität hat höchste Priorität

Konnektivität hat höchste PrioritätEs scheint, als wäre es dieses Zusammenspiel all unserer Geräte, das die Menschen heutzutage ganz besonders zu schätzen wissen. Mit dem Fortschreiten der Technik rückt alles immer mehr zusammen und findet in einen gemeinsamen Takt, um uns den Alltag zu erleichtern. Es ist einfach praktisch, wenn wir uns daran erinnern lassen können, was wir im Supermarkt einkaufen müssen, und eine Mitteilung senden können, wenn wir diese Aufgabe erledigt haben.

Zuverlässigkeit wird in der modernen Welt von heute ebenfalls sehr geschätzt; wir müssen uns darauf verlassen können, dass unsere Geräte funktionieren, wie sie sollen. Um an das Beispiel des Kühlschranks anzuschließen, der Ihnen mitteilt, wenn Sie bestimmte Lebensmittel nachkaufen müssen: Wenn Sie auch nach Erledigung dieser Aufgabe immer wieder aufs Neue daran erinnert werden würden oder eine Benachrichtigung ausbliebe, obwohl bestimmte Artikel zur Neige gingen, würde das gesamte System in sich zusammenbrechen.

Die Entwickler müssen sicherstellen, dass Ihre Anwendungen stetig mit Bugfixes und den neuesten Entwicklungen im Bereich der Konnektivität aktualisiert werden, damit sie vertrauenswürdig und zuverlässig bleiben und nicht von der Konkurrenz überholt werden. Genauso wichtig ist es selbstverständlich, dass der Service und der Funktionsumfang der App den Mitbewerbern immer einen Schritt voraus ist.

Ein Blick in die Zukunft

So ein Mobilgerät heutzutage als Telefon zu bezeichnen, ist in vielerlei Hinsicht altmodisch; natürlich kann man nach wie vor Anrufe über das Telefonnetz damit machen und annehmen, aber das ist keinesfalls die Hauptfunktion der heutigen Smartphones. Tatsächlich nutzen schon viele Leute die App Skype für Anrufe auf ihrem Handy, um sich so nicht mit unzureichender Netzabdeckung und Verbindungsabbrüchen herumschlagen zu müssen.

Da die Kommunikation zwischen allen Geräten mit Internetverbindung nach und nach immer reibungsloser funktionieren dürfte, können wir davon ausgehen, dass unsere Smartphones auch weiterhin eine wichtige Rolle in den Ökosystemen spielen werden, die sich auf dieser Grundlage entwickeln. Die Technik der Sprachsteuerung, wie sie bereits mit einschneidender Wirkung bei virtuellen Assistenten und bestimmten Apps zum Einsatz kommt, wird noch wichtiger werden, während die verschiedenen technischen Helfer immer mehr Teil unseres Alltags werden und wir immer weniger von Hand tippen oder selbst nach Dingen suchen müssen.

Wir können auch davon ausgehen, dass unsere Geräte selbst immer schlauer werden, dass sie aus unserem Verhalten lernen und dementsprechende Vorschläge machen. Unser Fitness-Tracker könnte uns etwa neue Jogging-Routen vorschlagen, die auf Strecken beruhen, die wir zuvor gelaufen sind, oder Rezeptvorschläge passend zu unserer Einkaufsliste machen. Vorausgesetzt, dass wir weiterhin die Technik kontrollieren statt umgekehrt, sollte sie uns auch weiterhin dabei helfen.